Bericht Bundesliga Finale

Die Bowlinganlage  Berlin Schillerpark  war für die Damen von BC Royal  schon immer ein Pflaster auf dem Erfolge schwer zu erzielen waren.  Am vergangenen Wochenende  war es wieder einmal soweit.  Die Viernheimerinnen mussten dort zum Finale der Saison auf die Bahnen und dabei durch ein Wechselbad der Gefühle. Unter dem Druck, trotz sieben Punkten Vorsprung auf den Tabellenvorletzten gegen den drohenden Abstieg spielen zu müssen, konnten die BC Royal Damen ihr zuletzt gezeigtes Spielvermögen nicht völlig abrufen. So schrumpfte mit  jeder Niederlage ein Teil des sieben Punkte Vorsprungs auf den Tabellenvorletzten, der allerdings, zum Glück für Viernheim,  die gleichen Probleme auch nicht überwinden konnte.

Im ersten Spiel traf BC Royal  auf die  Meisterschaftsfavoriten Radschläger Düsseldorf und bezog mit  748:828 Pins eine Niederlage. Auch gegen die Strikee´s Bremen,  im zweiten Spiel , hatte Viernheim mit 675:796 Pins keine Chance. Etwas besser sah es zunächst gegen BC Blau Gelb Frankfurt aus, aber mit zunehmender Spieldauer  wendete sich das Blatt und BC Royal unterlag  mit 736:788  doch noch deutlich. Auf Kraftwerk Berlin, die späteren Vizemeister, traf BC Royal im vierten Spiel am Samstag. Diese Begegnung endete 697:782 mit der vierten Niederlage in Folge. Erst im fünften Spiel, gegen den Tabellenletzten Roma Bowlers Jena,  gelang mit 730:689 der erste Sieg des Tages.
Die Freude über diesen Sieg war jedoch nicht von langer Dauer, denn im letzten Spiel des Samstags gegen BV 77 Frankfurt, folgte mit 696:778  die nächste Niederlage.
Auch im letzten Drittel  des Spieltages am Sonntag blieben die Royal Damen hinter ihrem Können zurück und taten sich immer schwerer. So bezogen sie  gegen BC FTG Frankfurt1 mit 748:842 und gegen VFL Wolfsburg mit 728:810 klare Niederlagen. Im letzten Spiel  konnten sie auch die gegen Lucky Strikers Regensburg sich bietende Erfolgschance nicht nutzen und gingen am Ende mit 727:740  ohne den zweiten Erfolg von der Bahn.
Die von BC Royal erzielten 6485 Pins führten nur zu zwei Punkten Bonus, womit für sie die Saison mit insgesamt 39158 Pins, 44 Punkten aus den Spielen uns 25 Punkten aus Bonus  auf den achten Tabellenplatz endet.
Es spielten:  Nicole Blase 1660 Pins, Stefanie Oellien 1619, Martina Kolbenschlag 1136/6 Spiele, Sandra Michel 1058/6 und Karin Lischka 1012/6.